Champignons

Es erstaunt mich immer wieder auf was man bei der Recherche für Informationen stösst. So war ich auch über einige Infos über den Speisepilz Champignon erstaunt. Das der Champignon im deutschen Sprachraum auch Egerling oder Angerling genannt wird, mag noch vereinzelt bekannt sein. Obwohl bei uns in der Region der Champignon in allen Läden Champignon genannt wird. Aber bei vielen natürlichen Lebensmitteln gibt es wohl noch immer regionale Bezeichnungen.

Braune Champiognons
Braune Champiognons

Übrigens ist der heutige weisse Champignon eine Zuchtform. Ursprünglich wurde der braune Champignon, bereits von den Römern als Delikatesse angebaut. Heute werden in Deutschland ganzjährig in Kulturräumen auf fermentierten Pferdemist kultiviert. So wird gewährleistet, das der Champignon das ganze Jahr erhältlich ist.

Zucht-Champignons bestehen aus 91% Wasser, 1% Fett und 4% Eiweiß. Erfreulicherweise haben 100 g nur 24 kcal und beinhalten verschiedene Aminosäuren, die Vitamine K, D, E und B. Mineralstoffe sind vom Kalium, Eisen und Zink beinhaltet.

Frische Champignons sind fest und haben keine Flecken und sind nicht feucht. Sie sollten möglichst frisch, am besten am gleichen Tag, zubereitet werden. Im Kühlschrank kann man Champignons ohne Schutz bis zu drei Tage lagern. Sie verlieren dadurch an Gewicht aber nicht an Aroma.

Verschmutzte Stellen am besten mit einem Tuch oder einer kleinen Bürste reinigen. Möglichst nicht in Wasser putzen, da die Pilze dieses ausaugen würden und der Geschmack verwässern würde. Zucht-Champignons können sowohl roh, gekocht, gedünstet, gebraten, geschmort oder gegrillt werden. Eine hervorragende Grundlage für viele Rezepte.

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