Kürbisse

Kürbisse gibt es in vielfältigen Formen und Farben. Übrigens gehört auch die Zucchini zu den Kürbissen. Die Naturformen wurden wohl vor 8.000 bis 10.000 Jahren in Amerika selektiert und kultiviert. Man vermutet, dass man in erster Linie die Kerne als Lebensmittel angesehen hat, da das Fruchtfleisch der Naturformen sehr bitter war. Im deutschen Sprachraum unterscheiden wir zwischen Zierkürbissen und essbaren Kürbissen.

Kürbisse
Kürbisse

Die ersten Samen kamen bereits sehr früh nach Europa. Wann ist bis heute nicht nachvollziehbar. Kürbisse sind nicht frostresistent. Deswegen werden sie in wärmeren Regionen oder Tälern angebaut und kultiviert. Auf dem obigen Fotos sind überwiegend Zierkürbisse dargestellt. Mir geht es heute aber um die Essbaren. Die Zucchini lasse ich heute mal aussen vor, da ich diese separat beschreiben möchte. Essbare Kürbisse, kann man je nach Art unterschiedlich zubereiten.

Kürbis Bischofsmütze
Kürbis Bischofsmütze

Die Bischofsmütze wird auch Türkenturban, Alladin oder Mini Red Turban genannt. Der untere Teil der Frucht ist essbar. Aus ihm kann man Suppen machen oder ihn im Ofen garen. Danach kann man ihn auskratzen. Aus dem Brei kann man auch Kürbis-Gnocchi herstellen.

Hokkaidokürbis
Hokkaidokürbis

Der Hokkaidokürbis ist mein persönlicher Favorit. Man kann aus ihm leicht Suppe oder Püree machen. Er eignet sich aber auch sehr gut zum garen und braten im Ofen. Die Schale ist essbar! Das macht die Verarbeitung leichter als bei den meisten anderen Kürbisarten.

Weitere essbaren Kürbisse:

  • Chestnut
  • Eichelkürbis
  • Muscade de Provence
  • Butternuss – Buternut

Ich persönlich geniesse Kürbis am liebsten als Kürbiscremesuppe in verschiedenen Varianten. Was sind eure Kürbis-Lieblingsgerichte?

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